Die Testsieger Solarduschen 35 Liter
Platz 1: CCLIFE Solardusche 35 Liter
Sie verspricht warmes Duschvergnügen ohne Stromverbrauch.
Doch wie gut funktioniert das Ganze im Alltag?
Wir haben die Solardusche intensiv unter die Lupe genommen und zeigen dir, wo sie punktet – und wo nicht.
Wichtige Eckdaten auf einen Blick
Merkmal | Beschreibung |
---|---|
Füllmenge | 35 Liter |
Material | UV-beständiges PVC, verchromte Bauteile |
Duschkopf | 15 cm Durchmesser, um 180° drehbar |
Höhe | ca. 217 cm |
Max. Temperatur | Bis zu 60 °C (bei direkter Sonneneinstrahlung) |
Bodenplatte | Kunststoff, 101 x 60 x 2 cm, klickbar verbunden |
Anschluss | Standard-Gartenschlauch (nicht enthalten) |
Max. Wasserdruck | 3,5 bar |
Stromversorgung | Nicht erforderlich |
Einsatzbereiche | Garten, Poolbereich |
Was macht diese Solardusche besonders?
Ein Sommertag, 30 Grad im Schatten.
Stell dir vor, du kommst vom Rasenmähen oder einer Runde im Pool – und eine warme Dusche wartet schon im Garten.
Ganz ohne Strom, einfach durch Sonnenkraft.
Das ist das Prinzip hinter der Solartechnologie in dieser Dusche.
Und das funktioniert in der Praxis erstaunlich gut.
Der schwarze Tank absorbiert Sonnenwärme, erhitzt das Wasser darin auf angenehme Temperaturen, und liefert so eine vollwertige Duschlösung für draußen.
Vorteile und Nachteile im Überblick
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Umweltfreundlich – kein Strom nötig | Wasserdruck abhängig vom Anschluss |
Einfache Montage ohne Spezialwerkzeug | Kein Ablaufsystem im Bodenbereich |
Robuste Bodenplatte sorgt für Stabilität | Kunststoffkomponenten wirken optisch etwas schlicht |
Hohe Kapazität – reicht für mehrere Personen | Schlauchanschluss nicht im Lieferumfang enthalten |
Temperatur lässt sich gut regeln | Muss im Winter abgebaut und frostfrei gelagert werden |
Angenehme Duschhöhe auch für große Personen | Anfangs längere Ladezeit bei kaltem Wasser |
Montage – kinderleicht oder Tüftelarbeit?
Das Aufstellen der Dusche ist erfreulich unkompliziert.
Dank der klickbaren Bodenplatte ist keine Bohrmaschine nötig.
Die Einzelteile greifen ineinander, und wer schon mal IKEA-Möbel aufgebaut hat, wird sich hier wie zu Hause fühlen.
Was du brauchst:
Einen ebenen Untergrund, etwas Zeit (etwa 20 Minuten), und einen passenden Gartenschlauch.
Ein Schraubendreher kann beim Justieren hilfreich sein – mehr nicht.
Wassererwärmung im Alltagstest
Die große Frage ist: Wird das Wasser wirklich warm genug?
Die Antwort: Ja, bei gutem Wetter durchaus.
An einem sonnigen Tag erhitzt sich der Inhalt des 35-Liter-Tanks auf bis zu 60 Grad Celsius – das reicht locker für mehrere Duschgänge.
Morgens duschen? Dann am besten etwas später am Tag – je länger die Sonne scheint, desto heißer wird’s.
An bewölkten Tagen bleibt das Wasser eher lauwarm.
Aber selbst dann reicht es für eine erfrischende Wäsche nach dem Sport oder Gartenarbeit.
Wasserverbrauch und Volumen
Mit einem Tankvolumen von 35 Litern kann eine durchschnittliche Familie nacheinander duschen – vorausgesetzt, niemand bleibt ewig unter der Brause.
Für einzelne Anwendungen wie Haare waschen oder eine kurze Abkühlung reicht es allemal.
Wer längere Duschzeiten bevorzugt, sollte zwischenzeitlich den Kaltwasserzufluss regeln oder eine größere Variante (z. B. 60 Liter) in Betracht ziehen.
Design und Funktionalität
Optisch ist die Dusche schlicht, funktional, aber stimmig.
Das Schwarz des Tanks harmoniert mit den verchromten Elementen.
Besonders angenehm: Der breite Duschkopf sorgt für ein echtes Duscherlebnis – kein jämmerliches Tröpfeln, sondern gleichmäßiger Wasserfluss.
Der Duschkopf lässt sich flexibel ausrichten, was besonders dann hilfreich ist, wenn Kinder mitduschen oder nur der Oberkörper abgespült werden soll.
Die Kunststoffbodenplatte ist rutschfest und vermittelt beim Betreten ein sicheres Gefühl.
Selbst bei Nässe gibt es keine Ausrutscher.
Wie steht es um die Langlebigkeit?
Kunststoff muss nicht zwingend billig sein.
Die verwendeten Materialien hier sind wetterfest und UV-resistent – das zahlt sich langfristig aus.
Allerdings sollte man die Dusche im Winter abbauen und frostfrei lagern, damit keine Haarrisse oder andere Schäden entstehen.
Eine kleine Investition in eine passende Abdeckplane schützt zusätzlich vor Witterungseinflüssen während der Saison.
Praxistipp: So holst du das Beste raus
Vor dem ersten Einsatz gründlich mit Wasser durchspülen
Die Sonne als Verbündeten nutzen – Standort beachten
Temperatur langsam regulieren – zuerst testen
Boden sauber halten – Laub kann rutschig werden
Im Herbst rechtzeitig abbauen und trocken einlagern
Erfahrungen aus dem echten Leben
„Wir haben die Dusche am Pool aufgebaut – funktioniert super! Das Wasser wird richtig warm, und meine Kinder lieben es. Der Aufbau war in einer halben Stunde erledigt.“
– Martin, 42, aus Mainz
„Das Preis-Leistungs-Verhältnis hat uns überzeugt. Klar, man darf kein Luxus-Design erwarten, aber die Funktion ist top.“
– Sarah, 36, aus Lübeck
„Ich habe die Dusche auf der Terrasse installiert, vor dem Whirlpool. Sie sieht unauffällig aus, aber liefert zuverlässig heißes Wasser. Perfekt für laue Sommerabende.“
– Ben, 29, aus Karlsruhe
Wartung und Pflege
Damit du lange Freude an deiner Gartendusche hast, sind ein paar Dinge zu beachten:
Nach der Saison: Wasser vollständig ablassen, Dusche abbauen und trocken lagern
Zwischendurch reinigen: Algen, Pollen und Schmutz regelmäßig entfernen
Dichtungen prüfen: Tropfen kann oft durch lose Verschraubung entstehen
Wer sollte sich für dieses Modell entscheiden?
Diese Solardusche eignet sich besonders für:
Haushalte mit Garten, Terrasse oder Pool
Nutzer, die keine permanente Wasserinstallation wollen
Familien, die nach einer umweltfreundlichen Lösung suchen
Campingfreunde mit Zugang zu einem Gartenschlauch
Fazit – lohnt sich die Anschaffung?
Die getestete Außendusche macht genau das, was sie soll – und das ziemlich gut.
Sie bietet eine einfache, autarke Lösung für sommerliches Duschvergnügen im Freien.
Klar, es gibt Modelle mit mehr Schnickschnack.
Aber wer Wert auf Effizienz, Umweltfreundlichkeit und Alltagstauglichkeit legt, findet hier ein durchdachtes Produkt mit überzeugender Funktionalität.
Zusammenfassung: Alle Fakten nochmals kompakt
Kriterium | Bewertung |
---|---|
Montage | Sehr einfach |
Temperaturleistung | Abhängig von der Sonne, bis 60 °C möglich |
Materialqualität | Gut für den Preis |
Bedienung | Intuitiv |
Design | Zweckmäßig und unauffällig |
Langlebigkeit | Solide bei richtiger Pflege |
Umweltaspekt | Positiv, da kein Stromverbrauch |
Preis-Leistungs-Verhältnis | Sehr gut |
Platz 2: Kesser Solardusche 35 Liter
Die Kesser Solardusche 35 Liter zeigt auf den ersten Blick: Warmes Wasser im Garten muss kein Luxus sein.
Aber wie schlägt sich das Modell im Alltag wirklich?
Was funktioniert gut – und wo gibt es vielleicht Haken?
In diesem Artikel nehmen wir das Produkt unter die Lupe und liefern eine ehrliche Bewertung.
Was ist die Kesser Solardusche 35 Liter eigentlich?
Bei dieser Außendusche handelt es sich um eine freistehende Solardusche mit einem Wassertank für bis zu 35 Liter.
Sie wird über einen normalen Gartenschlauch befüllt und erwärmt das Wasser durch Sonneneinstrahlung – ganz ohne Strom.
Mit einem stufenlos regulierbaren Mischsystem lässt sich die Temperatur komfortabel einstellen.
Ein zusätzlicher Wasserhahn auf Fußhöhe ermöglicht auch eine schnelle Abkühlung, wenn es mal schnell gehen soll.
Dazu kommt ein großer Regenduschkopf, der drehbar ist und für ein angenehmes Duscherlebnis sorgt.
Schnellcheck: Technische Daten auf einen Blick
Merkmal | Beschreibung |
---|---|
Tankvolumen | 35 Liter |
Wassererwärmung | Durch Sonneneinstrahlung (ohne Strom) |
Max. Wassertemperatur | Bis zu 60°C |
Duschkopf | Regenduschkopf, 360° drehbar, Ø 15 cm |
Material | UV-beständiger Kunststoff, verchromte Metallteile |
Montage | Mit Schrauben & Dübeln, sicherer Standfuß |
Extras | Fußdusche, Duschablage aus Metall, Schutzhaube, Tasche für Duschutensilien |
Gesamthöhe | Ca. 215 cm |
Aufbau und erster Eindruck
Der Aufbau war unkompliziert.
Dank verständlicher Anleitung dauerte es keine 20 Minuten, bis die Dusche einsatzbereit im Garten stand.
Die benötigten Schrauben und Dübel sind im Lieferumfang enthalten – das macht die Sache deutlich einfacher.
Das Material wirkt auf den ersten Blick robust.
Besonders positiv fiel der stabile Stand auf, der durch die massive Bodenplatte unterstützt wird.
Auch bei leichtem Wind kippte nichts.
Wie funktioniert die Erwärmung des Wassers wirklich?
An einem sonnigen Frühlingstag ließ sich das Wasser nach rund 2 Stunden schon angenehm temperiert nutzen.
In der Mittagssonne dauerte es im Sommer sogar weniger als 90 Minuten, bis die Temperatur bei über 50°C lag.
Klar ist aber: Ohne Sonne bleibt das Wasser kühl.
Für Tage mit wechselhaftem Wetter oder Schattenplätze ist das Gerät also nur bedingt geeignet.
Hier hilft es, vorausschauend zu planen und die Sonne aktiv „mitzunehmen“.
Praxistest im Garten: Komfort und Nutzung
Duschkomfort
Der breite Regenduschkopf verteilt das Wasser angenehm gleichmäßig.
Dank der Drehfunktion kann man ihn flexibel ausrichten – das macht den Duschvorgang sehr angenehm.
Es fühlt sich nicht wie ein provisorisches Gartengadget an, sondern eher wie eine Mini-Außendusche mit Spa-Feeling.
Fußdusche
Die zusätzliche Armatur auf Kniehöhe war überraschend praktisch.
Ideal für schnelles Abspülen zwischendurch – ob nach dem Rasenmähen, vom Sandkasten oder nach dem Pool.
Wassermenge
35 Liter reichen für etwa 2–3 ausführliche Duschvorgänge oder 4–5 kurze Abspülungen.
Wird die Dusche von mehreren Personen direkt hintereinander genutzt, merkt man, wie das Wasser langsam kühler wird.
Aber für Familien ist das Volumen gut kalkuliert.
Vor- und Nachteile der Kesser Solardusche 35 Liter
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Einfache Installation | Funktioniert nur bei Sonneneinstrahlung optimal |
Stromlose Wassererwärmung | Wassertank muss manuell befüllt werden |
Stabile Ausführung | Keine Temperatureinstellung nach Sonnenuntergang |
Großer Duschkopf mit Kugelgelenk | Keine digitale Temperaturanzeige |
Praktische Fußdusche | Begrenzte Wassermenge für viele Personen nacheinander |
Inklusive Schutzhaube & Tasche | Fester Standort nötig (kein mobiler Einsatz ohne Aufwand) |
Für wen lohnt sich die Investition?
Ideal für:
Gartenbesitzer mit sonnigem Stellplatz
Poolnutzer, die vor oder nach dem Schwimmen duschen möchten
Camper mit Zugang zu Wasseranschluss
Familien, die Wert auf umweltfreundliche Lösungen legen
Weniger geeignet für:
Schattenreiche Gärten
Nutzer, die unabhängig vom Wetter duschen wollen
Personen ohne festen Stellplatz oder Bodenbefestigung
Besonderheiten, die hervorstechen
Die integrierte Ablage aus Metall ist nicht nur schick, sondern auch praktisch.
Shampoo und Duschgel sind so immer griffbereit – kein lästiges Ablegen auf dem Boden.Die Schutzhaube sorgt dafür, dass man sich auch bei schlechterem Wetter keine Sorgen machen muss.
Die Dusche kann draußen stehen bleiben, ohne sofort Schäden zu nehmen.Die Verarbeitung überrascht positiv: Alles wirkt sauber verschweißt, verschraubt und durchdacht.
Umweltschonende Technik: Energie sparen mit Sonnenkraft
Die Funktionsweise der Dusche beruht auf einem simplen, aber effektiven Prinzip:
Das Wasser im Tank wird ausschließlich durch Sonnenenergie erwärmt.
Dadurch wird keinerlei Strom benötigt – weder für Heizelemente noch für Steuerungen.
Im Alltag bedeutet das: Wer regelmäßig warm duschen möchte, ohne auf den Stromzähler zu schauen, trifft hier eine vernünftige Wahl.
Gerade im Sommer kann das Wasser richtig heiß werden, was das Mischen mit kaltem Wasser notwendig macht – und genau das kann die Einhebelmischung leisten.
Langzeiteindruck: Was sagen Nutzer nach Wochen der Verwendung?
Nach mehreren Wochen im Einsatz zeigen sich die Stärken klar:
Der Betrieb ist nahezu wartungsfrei.
Die Oberfläche ist leicht zu reinigen, Kalk lässt sich gut abwischen.
Die UV-Beständigkeit verhindert, dass das Material schnell spröde wird oder ausbleicht – selbst nach mehreren Wochen in direkter Sonne.
Die Dusche wirkt langlebig und robust.
Häufige Fragen im Überblick
Wie lange dauert es, bis das Wasser warm ist?
Je nach Sonneneinstrahlung zwischen 1,5 bis 3 Stunden.
Wie wird die Dusche angeschlossen?
Per handelsüblichem Gartenschlauch mit Stecksystem. Kein Spezialanschluss nötig.
Kann man die Dusche auch im Winter draußen lassen?
Mit der Schutzhaube ja – aber es ist empfehlenswert, sie bei Frost abzubauen.
Lässt sich die Temperatur wirklich regulieren?
Ja, dank Mischbatterie lässt sich die Wassertemperatur komfortabel steuern.
Zusammenfassung: Ein Fazit nach dem Alltagstest
Die 35-Liter-Version der Solardusche von Kesser zeigt, wie durchdacht Outdoor-Komfort sein kann.
Sie bietet eine gelungene Mischung aus Funktion, Design und Umweltbewusstsein.
Wer einen Platz an der Sonne hat, erhält mit diesem Modell eine überzeugende Duschlösung für den Sommer.
Zwar hängt der Betrieb stark vom Wetter ab – aber das ist bei Solarlösungen zu erwarten.
Besonders hervorzuheben sind die kleinen Extras wie die Fußdusche und die stabile Ablagefläche.
Sie machen den Unterschied im Alltag.
Platz 3: Arebos Solardusche 35 Liter
Wer sich im Sommer gerne draußen erfrischt, stößt früher oder später auf die Arebos Solardusche 35 Liter.
Im Test zeigt sich, was diese Gartendusche im täglichen Einsatz leistet – ohne unnötige Übertreibungen, dafür mit praxisnahem Blick.
Ob im Garten, beim Camping oder am Pool: Die Kombination aus einfacher Handhabung, umweltfreundlicher Wassererwärmung und praktischen Features hat uns neugierig gemacht.
Was macht die Arebos Außendusche besonders?
Direkt auffällig: Die Dusche kommt mit einem 35 Liter fassenden Wassertank.
Das erlaubt mehrere Anwendungen hintereinander – ideal für Familien oder Gäste.
Das Wasser wird durch Sonneneinstrahlung erwärmt, ganz ohne Strom.
In der Praxis funktioniert das zuverlässig – an heißen Tagen erreicht das Wasser Temperaturen bis zu 60 °C.
Aber nicht nur die Wärmeleistung zählt: Auch das Handling spielt im Alltag eine große Rolle.
Technische Eckdaten im Überblick
Merkmal | Angabe |
---|---|
Gesamthöhe | 216 cm |
Tankvolumen | 35 Liter |
Max. Wassertemperatur | 60 °C |
Material | UV-beständiger Kunststoff (PVC) |
Anschluss | Schnellkupplung für Gartenschlauch |
Duschkopf | Verstellbar, Kugelgelenk |
Zusatzfunktion | Fußdusche + integriertes Thermometer |
Montage | Snap-In-System |
Montage im Selbstversuch: Schnell erledigt
Die Inbetriebnahme verläuft erstaunlich unkompliziert.
Dank Snap-In-Mechanismus sind keine Werkzeuge nötig.
Die beiden Hauptbestandteile werden aufeinander gesteckt und eingerastet – fertig.
Im Lieferumfang enthalten: Schrauben und Dübel zur Befestigung auf festen Untergründen.
Ein Gartenschlauch wird über eine Standardkupplung angeschlossen.
Diese Lösung hat sich im Test als durchdacht und stabil erwiesen.
Erfrischung nach Maß: Temperaturregelung und Komfort
Ein echtes Plus ist die Mischbatterie zur Temperaturregulierung.
Über einen Hebel wird das warme Wasser aus dem Tank mit kaltem Frischwasser gemischt.
So lässt sich die gewünschte Temperatur gut dosieren – ob lauwarm für Kinder oder eiskalt nach dem Rasenmähen.
Das integrierte Thermometer hilft, Überraschungen zu vermeiden.
Bei Sonnenschein kann das Wasser überraschend heiß werden – ein schneller Blick auf die Anzeige lohnt sich also.
Der Duschkopf im Detail
Der runde Duschkopf hat einen Durchmesser von rund 15 cm.
Er lässt sich neigen und drehen – perfekt, um den Wasserstrahl auszurichten.
Das Kugelgelenk funktioniert zuverlässig und hält die Position auch bei stärkerem Wasserdruck.
Apropos Druck: Mit bis zu 3,5 bar ist ausreichend Kraft vorhanden, ohne dass der Komfort leidet.
Die Fußdusche – klein, aber praktisch
Im unteren Teil des Gehäuses befindet sich ein zweiter Hahn.
Dieser eignet sich ideal zum schnellen Abspülen von Füßen, Händen oder auch Gartenwerkzeug.
Auch zum Befüllen einer Gießkanne zwischendurch ist die Position perfekt.
Ein kleiner, aber nützlicher Zusatz, der in der Praxis oft genutzt wird.
Materialqualität und Wetterbeständigkeit
Der Duschkörper besteht aus speziellem PVC-Kunststoff.
Dieser ist nicht nur UV-beständig, sondern auch robust gegenüber Hitze, Kälte und Feuchtigkeit.
Im Test war die Dusche mehrere Tage direkter Sonne ausgesetzt – ohne Farbveränderung oder Verformung.
Ein weiterer Vorteil: Das Material lässt sich leicht reinigen.
Mit der passenden Abdeckhaube bleibt die Dusche auch bei Nichtgebrauch gut geschützt.
Vor- und Nachteile der Arebos Solardusche
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Großes Tankvolumen (35 Liter) | Wasser reicht nicht unbegrenzt bei mehreren Nutzern |
Stromfreie Erwärmung durch Sonnenenergie | Funktioniert nur bei ausreichender Sonneneinstrahlung |
Einfache Montage dank Snap-In-System | Kunststoffgehäuse kann bei unsachgemäßer Nutzung verkratzen |
Verstellbarer Duschkopf mit Kugelgelenk | Kein integrierter Filter gegen Schmutz im Zulaufwasser |
Separate Fußdusche als Ergänzung | Kein Ablagefach für Seife oder Shampoo |
Integriertes Thermometer zur Temperaturkontrolle | Tank nicht entleerbar ohne Demontage |
Anschluss für Standard-Gartenschläuche | Nur für den Außenbereich geeignet |
Praxiseinsatz im Garten: Ein Erfahrungsbericht
An einem heißen Nachmittag haben wir die Dusche nach einer Gartenarbeitseinheit getestet.
Tank vollständig mit Wasser gefüllt, dann drei Stunden in die Sonne gestellt.
Nachmittags zeigte das Thermometer knapp 55 °C – deutlich spürbar beim ersten Einschalten.
Durch die Temperaturmischung ließ sich das Wasser angenehm temperieren.
Besonders angenehm war die erfrischende Dusche direkt nach dem Rasenmähen – ganz ohne den Weg ins Haus.
Für Kinder ein Highlight: Schnellfüße abspülen und wieder zurück in den Garten.
Wie viel Wasser reichen 35 Liter eigentlich?
Eine normale Dusche im Haus verbraucht ca. 12 Liter pro Minute.
Bei der Arebos Dusche fließt das Wasser langsamer, was die Nutzungsdauer verlängert.
Im Test konnten zwei Erwachsene bequem duschen, mit Reserve für eine kurze dritte Anwendung.
Für Familien mit mehreren Personen empfiehlt sich entweder ein Nachfüllen oder eine zweite Einheit.
Wann lohnt sich die Anschaffung besonders?
Diese Dusche richtet sich an alle, die regelmäßig Zeit im Freien verbringen.
Ob nach der Arbeit im Garten, am Pool oder beim Zelten – die Einsatzbereiche sind vielfältig.
Auch als temporäre Duschlösung am Ferienhaus macht sie eine gute Figur.
Vor allem in warmen Regionen, wo die Sonne regelmäßig scheint, spielt sie ihre Stärken voll aus.
Umweltaspekt und Nachhaltigkeit
Ein echter Bonuspunkt: Der Betrieb erfolgt ganz ohne Strom.
Das spart Energiekosten – und reduziert die Umweltbelastung.
Kein CO₂-Ausstoß durch Stromverbrauch, keine laufenden Kosten.
Ein typisches Beispiel für einfache, aber wirkungsvolle Nachhaltigkeit.
Tipps für den optimalen Einsatz
Standort wählen: Ein sonniger Platz ohne Schattenwurf erhöht die Effizienz.
Wassertank vorab auffüllen: Früh morgens befüllen, um das Wasser bis zum Nachmittag aufzuwärmen.
Regelmäßig reinigen: Vor allem Schlauchanschluss und Duschkopf sollten frei von Ablagerungen bleiben.
Im Winter abbauen: Bei Frostgefahr sollte die Dusche entleert und frostfrei gelagert werden.
Mit Abdeckung schützen: Eine passende Hülle verhindert UV-Schäden und verlängert die Lebensdauer.
Fazit: Viel Duschkomfort für draußen – ohne Strom und Aufwand
Die Arebos Solardusche 35 Liter überzeugt durch einfache Handhabung, solide Ausstattung und ökologische Vorteile.
Besonders das große Volumen und die Temperaturregelung heben sie von einfacheren Modellen ab.
Kleine Details wie der zusätzliche Hahn oder der drehbare Duschkopf machen den Unterschied im Alltag.
Natürlich gibt es auch Grenzen – etwa bei der Dauerverfügbarkeit von warmem Wasser.
Doch wer ein durchdachtes, wartungsarmes System für den Sommer sucht, findet hier eine zuverlässige Lösung.
Bestseller
Mein Erfahrungsbericht mit einer Solardusche mit 35 Liter Volumen
Warum ich mich für genau dieses Modell entschieden habe
Ich war es leid, nach dem Garteln oder einer Runde im Pool jedes Mal mit Sand an den Beinen ins Haus zu stapfen. Also suchte ich nach einer möglichen Lösung. Eine Solardusche mit 35 Liter Fassungsvermögen erschien mir als ideale Option. Genug Wasser für eine schnelle Dusche, ohne dass die Sonne ewig scheinen muss. Ich habe einige Modelle verglichen, Rezensionen gelesen, mit Freunden gesprochen. Am Ende fiel meine Wahl auf ein Modell mit Standfuß, Metallarmatur und Temperaturregler. Kein Schnickschnack, aber durchdacht.
Aufbau und erste Schritte im Garten
Ich gebe zu, der Aufbau war einfacher, als ich gedacht hätte. Ein ebener Untergrund, vier Schrauben in den Standfuß, Gartenschlauch anschließen – fertig. Das Ganze dauerte keine halbe Stunde. Die 35 Liter werden durch die Sonne erwärmt, und zwar schneller als man denkt. Nach einem sonnigen Vormittag hatte ich angenehm warmes Wasser. Klar, bei bewölktem Himmel dauert es länger, aber an warmen Tagen reicht schon ein bisschen Sonne.
Wie viel reicht für wie lange?
Das war eine der ersten Fragen, die ich mir stellte: Reichen 35 Liter? Die Antwort: für eine Person mehr als genug. Auch zwei Erwachsene bekommen bequem eine Dusche ab. Wenn man sparsam ist, reicht es auch für drei. Für Familien mit Kindern ist es perfekt. Nicht zu viel, nicht zu wenig.
Was mir an der Nutzung besonders auffiel
Der Regler für die Wassertemperatur ist Gold wert. Kaltes Leitungswasser mit dem warmen Sonnenwasser mischen, bis es passt. Kein Verbrühen, kein Frieren. Auch die Höhe des Duschkopfs war für uns ideal. Ich bin 1,83 Meter groß und hatte keine Probleme. Mein Sohn kommt auch gut ran. Das Duschgefühl ist angenehm, nicht wie bei billigen Campingduschen.
Reinigung und Pflege
Nach ein paar Wochen Gebrauch kamen die ersten Ablagerungen. Kein Wunder bei unserem kalkhaltigen Wasser. Ich habe den Tank mit Essigwasser ausgespült, das hat geholfen. Auch die Düse reinige ich alle paar Wochen. Wer auf Dauer Spaß haben will, sollte da ein bisschen dranbleiben.
Im Vergleich zu anderen Lösungen
Ich hatte vorher eine Campingdusche mit Pumpsystem. Kein Vergleich. Die war wackelig, das Wasser oft zu kalt, und der Schlauch ging andauernd kaputt. Eine Solardusche mit festem Tank und direktem Wasseranschluss ist eine andere Liga. Auch im Vergleich zu größeren Modellen (z. B. 60 Liter) sehe ich für unseren Garten keinen Vorteil. 35 Liter sind leichter zu warten und reichen völlig aus.
Einbau-Tipps, die ich gerne vorher gewusst hätte
Standort: Wähle einen Platz, der möglichst lange Sonne abbekommt.
Untergrund: Steinplatte oder Holzpodest verhindern ein Absinken.
Wasseranschluss: Ich habe einen Y-Adapter am Wasserhahn montiert. So kann der Gartenschlauch dranbleiben und die Dusche gleichzeitig betrieben werden.
Ablauf: Unter der Dusche habe ich Kies verteilt. Das sieht nicht nur schön aus, sondern hilft gegen Matsch.
Nutzung während der verschiedenen Jahreszeiten
Im Sommer ist die Nutzung ein Traum. Im Frühling und Herbst braucht es etwas mehr Sonne, aber es klappt. Im Winter baue ich die Dusche ab, lasse das Wasser ab und lagere sie im Keller. Sonst droht Frostschaden. Der Aufwand hält sich in Grenzen.
Kleine Extras mit großer Wirkung
Ich habe mir eine kleine Holzmatte vor die Duschfläche gelegt. Barfuß darauf zu stehen ist angenehm. Ein kleines Regal für Shampoo und Seife ist auch hilfreich. Man merkt schnell, was fehlt, wenn man die Dusche regelmäßig nutzt.
Was ich nach einem Jahr Nutzung anders machen würde
Ich würde von Anfang an einen besseren Wasserdruck einstellen. Anfangs hatte ich den Hahn zu weit aufgedreht und das Wasser war schnell leer. Jetzt regle ich den Druck bewusster. Auch die Position habe ich leicht verändert – etwas näher am Haus, damit der Schlauch nicht quer durch den Garten liegt.
Was bringt so eine Dusche wirklich?
Sie erspart Wege, macht sauber und bringt Komfort in den Gartenalltag. Ich nutze sie nach dem Sport, nach der Gartenarbeit, vor dem Poolgang. Auch die Kinder finden es toll, einfach mal mit dem Wasser zu spielen. Kurz gesagt: Sie bringt mir echte Vorteile.
Worauf man beim Kauf achten sollte
Material: Kunststoff ist leicht, aber empfindlicher. Metall hält mehr aus, kann sich aber stark aufheizen.
Anschluss: Kompatibilität mit dem eigenen Schlauchsystem prüfen.
Montage: Je einfacher, desto besser.
Höhe und Duschkopf: Muss zur Körpergröße passen.
Fazit nach einer Gartensaison
Eine Solardusche mit 35 Liter Volumen ist für meinen Bedarf genau richtig. Einfach im Aufbau, angenehm in der Nutzung und problemlos in der Pflege. Sie hat sich bei mir im Alltag bewährt. Ich hätte sie mir schon früher zulegen sollen.